Nachdem der jetzige Bürgermeister Schaub im Wahlkampf die Einführung, der von seiner Partei erfundenen „1-Euro-Jobs“ im Bürgermeisterwahlkampf noch vehement ablehnte und bei der HNA Podiumsdiskussion dieses Projekt als unsozial bezeichnete, gibt es schon seit geraumer Zeit drei dieser Stellen beim Bauhof der Stadt. Die JU hat die Idee der „1-Euro-Jobs“ von Anfang an unterstützt, da sie eine Möglichkeit darstellen, Menschen, die lange Zeit arbeitslos waren, wieder in Arbeitsprozess zu integrieren. Als Nebeneffekt können von den Telnehmer des Projekts Arbeiten in der Kommune erledigt werden, die ohne sie liegen geblieben wären und somit einen sinnvollen Dienst für die Gemeinschaft leisten. Fraglich ist für die JU, ob Bürgermeister Schaub nun, die vor seinem Amtseintritt bereist eingeführten „1-Euro-Stellen“ wieder streicht und die Arbeitslosen sich dann in Kassel um „1-Euro-Jobs“ bemühen müssen. Oder verfährt der Bürgermeister so wie es die Mehrheitsfraktion bereits bei anderen Vorschlägen der Opposition gemacht hat, die man später bei Erfolg, dann als seine eigenen Ideen verkauft. Interessant ist auf jeden Fall, dass diesmal nicht wie bei fast allen anderen Maßnahmen im Rathaus eine Pressemitteilung über die Einführung der „1-Euro Jobs“ herausgegeben wurde.
Junge Union erfreut über Einführung von „1 Euro-Jobs “ in Baunatal.
- Beitrag veröffentlicht:31. Dezember 2005
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