Junge Union Baunatal-Schauenburg und CDU Baunatal tief enttäuscht von der bevorstehenden Abschaffung des freiwilligen Polizeidienstes.

Wieder einmal werden in Baunatal landespolitische Interessen des Bürgermeisters Schaub über die Interessen der Bürger in Baunatal gestellt. Die CDU Baunatal ist überaus enttäuscht darüber, dass der Wille der Bürger vollkommen ignoriert wird. Bei allen zahlreichen Gesprächen, die die CDU mit den Bürgern geführt hat, war der Tenor klar, dass man einen Ausbau des freiwilligen Polizeidienstes wolle. Eine Aufstockung auf zehn Helfer, wie sie die CDU für eine Stadt in der Größe von Baunatal für angemessen hält, wird von vielen Bürgern begrüßt. Die Erfolge der Polizeihelfer werden übrigens von der regulären Polizei, sowie von Mitarbeitern der Jugendzentren bestätigt. Hätte die SPD jemals ein Gespräch mit diesen Institutionen geführt, hätten sich sicherlich auch hier andere Erkenntnisse eingestellt. Der Bericht der Verwaltung zeichnet ein neutrales Bild über den freiwilliges Polizeidienst und so bleibt es das große Geheimnis der SPD, aus dem Beicht eine Verschlechterung der Sicherheitslage nach der Einführung des Polizeidienstes herauszulesen. Dass die Kriminalität um über 8 Prozent in Baunatal gesunken ist, wird nicht beachtet. Man verhält sich bei der Mehrheitspartei jetzt wie beim Schwimmbadgutachten, welches erst für teures Geld bestellt wird und man sich aber dann doch über das Ergebnis hinwegsetzt. Schon vor einem Jahr konnte man in den Protokollen des Hessischen Landtages lesen, dass der Landtagsabgeordnete Günter Rudolph sagte, dass Bürgermeister Schaub ihm berichtet habe, dass die Erfahrungen in Baunatal mit dem freiwilligen Polizeidienst alles andere als berauschend seien. Herr Schaub habe deswegen vor, so nach Aussage von Herrn Rudolph, den freiwilligen Polizeidienst wieder abzuschaffen! Daraus lässt sich schließen, dass der freiwillige Polizeidienst in Baunatal nie eine faire Chance bekommen hat. Die CDU Baunatal wird parlamentarisch wie außerparlamentarisch alles unternehmen, um den freiwilligen Polizeidienst zu erhalten. Sie können über den folgenden Link für den Erhalt des freiwilligen Polizeidienstes abstimmen!