Gewerbegebiet am Langen Feld – „Wirtschaftliche Entwicklungschance statt rot-grüner Postenverteilung.“

„Mit Erschrecken nimmt die Mittelstandsvereinigung Nordhessen zur Kenntnis, dass die Sozialdemokraten in Kassel offenbar bereit sind   für die Wiederwahl ihres Dezerneten und die Aussicht auf weitere Magistratsposten das Gewerbegebiet am Langen Feld in Kassel zur Disposition zu stellen“, reagiert der Bezirksvorsitzende der Mittelstandsvereinigung in Kurhessen- Waldeck auf die angekündigte rot-grüne   Kooperation in der Stadt Kassel und deren Folgen für die nordhessische Wirtschaft.

„Die Entwicklung des Gewerbegebiets Langes Feld in Kassel gehört mit dem   geplanten Gewerbegebiet In Niestetal zu einem Paket für das wir uns gemeinsam eingesetzt haben und das für die Entwicklung Nordhessens insbesondere für das Oberzentrum Kassel und sein unmittelbares Umfeld von existentieller Bedeutung ist. Wer dieses Paket jetzt aufschnürt stellt sich nicht nur gegen getroffene Vereinbarungen, er gefährdet auch die gesamten Entwicklungschancen.“ stellt Williges die Situation dar und wirft die Frage auf: „Sieht so die Regionalpolitik der Sozialdemokraten in Stadt und Landkreis Kassel aus?“

„Offenbar seien die Sozialdemokraten, deren nordhessische Landtagsabgeordnete bereit waren für vier Kabinettsposten die gesamten Infrastrukturprojekte der Region zu opfern, nun auf dem Weg das Gewerbegebiet für Magistratsposten und die   Verbesserung der Wahlchancen von Dr. Hoppe und Herrn Frankenberger aufs Spiel zu setzen.“ mutmaßt Williges der auch stellvertretender Vorsitzender der CDU- Kreistagsfraktion ist und stellt weiter fest:

„Kurzfristigen Machtinteressen wird anscheinend bei der SPD alles untergeordnet. So haben die Sozialdemokraten im zuständigen Ausschuss im Landkreis bereits erklärt, die von ihnen bisher mit der Kommunalwahl 2011 geplante Regionalreform auf unbestimmte Zeit zu verschieben.„

„So kann interkommunale Kooperation, so kann Regionalpolitik, so kann Wirtschaftsförderung nicht funktionieren! Die Sozialdemokraten sind in ihrer derzeitigen Verfassung ein unkalkulierbares Risiko für die Region!“ stellt Williges abschließend fest.