In der Berichterstattung der HNA konnte man lesen, dass in der Verwaltung des Landkreises Kassel und der Stadt Kassel die Raucherpausen der rauchenden Mitarbeiter zeiterfasst werden. Die CDU-Baunatal fragt sich nun, warum dies nicht auch in der größten Stadt des Landkreises bei der Verwaltung der Stadt Baunatal geschieht. Die Rechnung ist ganz einfach, ein Raucher der während seiner Arbeitszeit raucht, benötigt pro Zigarette mit Rausgehen aus dem Gebäude und Rauchen mindestens 10 Minuten. Dies macht bei 8 Zigaretten pro Arbeitstag 80 Minuten, die er theoretisch nacharbeiten müsste. Um eine Ungleichbehandlung gegenüber nicht rauchenden Mitarbeitern zu vermeiden, ist eine Zeiterfassung nötig, damit alle die gleiche Arbeitsleistung erbringen. Das Argument in kleineren Verwaltungen sei dies nicht nötig, lässt die CDU nicht gelten, da die Gemeinde Kaufungen sehr gute Erfahrungen mit der Zeiterfassung der Pausen gemacht hat. Darüber hinaus sieht sich die CDU in ihrer Auffassung bestätigt, dass ein Baunataler Sonderweg vor der landesweiten Regelung nicht nötig war. Das Argument des Bürgermeisters und der SPD-Fraktion, dass mit der Umsetzung des Nichtraucherschutz- gesetztes nicht vor dem Jahre 2008 zu rechnen gewesen sei, hat sich jedenfalls seit dem 01.10.2007 als Luftnummer herausgestellt.
CDU fordert Zeiterfassung für rauchende Mitarbeiter im Rathaus.
- Beitrag veröffentlicht:31. Dezember 2007
Beitrag in Sozialen Netzwerken teilen: Diesen Inhalt teilen
- Öffnet in einem neuen Fenster
- Öffnet in einem neuen Fenster
- Öffnet in einem neuen Fenster
- Öffnet in einem neuen Fenster
- Öffnet in einem neuen Fenster
- Öffnet in einem neuen Fenster
- Öffnet in einem neuen Fenster
- Öffnet in einem neuen Fenster
- Öffnet in einem neuen Fenster
- Öffnet in einem neuen Fenster
- Öffnet in einem neuen Fenster